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Schönheit
Rom - ewige Stadt

Grandezza und Genuss

Die Ewige Stadt. Jeder, der Rom einmal besucht hat, weiß, dass diese Bezeichnung durchaus zweideutig zu verstehen ist. Nicht nur, weil man überall auf antike Zeitzeugen trifft...

Es scheint auch ein schier unendliches Unterfangen zu sein, die turbulente Metropole am Tiber zu erkunden. Und diesbezüglich sollte man sich auch keinen Illusionen hingeben. Es ist einfach unmöglich, bella Roma innerhalb von ein paar Tagen zu entdecken. Vielmehr sollte man die atemberaubende Schönheit dieser Stadt würdigen, indem man sie ganz genüsslich in sich auf- nimmt - ohne von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten zu hetzen.

Stilvoll residieren

Was wäre eine Romreise ohne adäquates Domizil? Einen glamourösen Aufenthalt verspricht das Hotel Exedra im Herzen der Stadt, auf der Piazza della Repubblica. Das im weißen Marmor gebaute Boscolo Luxushotel ist ein prachtvolles Gebäude des 19. Jahrhunderts, umgeben von den antiken Thermen des Diocletian und der Basilika Santa Maria degli Angeli. Alles im Exedra, das zarte Licht, die warmen goldenen Farben, die frischen Blumen und die leichte Musik im Hintergrund, ist Ausdruck der neoklassischen Eleganz des Hotels. Ein Ambiente, das auch Filmdiva Sophia Loren bezaubert, die hier regelmäßig residiert. Zwei exklusive Restaurants, ein Wellnessareal, eine traumhafte Dachterrasse mit Swimming Pool und atemberaubender Aussicht lassen wirklich keine Wünsche offen. In den 238 Zimmern und Suiten kann man nach einem anstrengenden Sightseeing-Tag stilvoll entspannen und seinen Blick über das alte Rom schweifen lassen. Vor allem bei Nacht ist die Aussicht auf die glanzvolle Kulisse phänomenal. Und wie soll es anders sein, auch hier trifft man auf Spuren der antiken Vergangenheit. Wichtige Überreste der Thermen des Kaisers Diokletian (298-305 n. Chr.) kann man heute noch im ersten Untergeschoss des Hotels bewundern. Was einen weiteren Reiz des Exedras ausmacht, ist seine zentrale Lage. Schnell ist man an der Spanischen Treppe oder am Trevi Brunnen. Der Bahnhof ist gerade mal fünf Minuten entfernt, und der Eingang zur Metro befindet sich gleich vor dem Hotel. Einfach perfekt.

Alle Wege führen nach Rom

Wer sich aufmacht, Rom zu erobern, braucht eine entsprechende Ausrüstung. Reiseführer, Karte, Kamera - der erfahrene Traveller weiß Bescheid. Nicht zu vergessen: bequemes Schuhwerk. Selbst wenn man öffentliche Verkehrsmittel nutzt, die schönsten Ecken des historischen Stadtkerns, dem Centro Storico, lassen sich nur zu Fuß erkunden. "Alle Wege führen nach Rom" und einige auch mitten durch: Mit Metro und Bus gelangt man schnell zu den wichtigsten Hotspots. Es ergibt Sinn, die Touristen-Angebote der Stadt zu nutzen, wie beispiels- weise den Roma Pass (€ 25), mit dem man drei Tage lang nicht nur Bus und Metro frei nutzen kann, sondern auch Ticket-Vergünstigungen für viele Sehenswürdig-keiten erhält.

Senatoren, Götter und Gladiatoren

Sightseeing in Rom. Eine Lebensaufgabe. Aber irgendwo muss man ja mal anfangen. Um ein Gefühl für die antike Vergangenheit der Altstadt zu bekommen, sollte das Forum Romanum ganz oben auf der Sightseeing- Liste stehen. Den Atem der Geschichte, so kitschig es sich auch anhören mag, spürt man hier ganz besonders. Vor dem geistigen Auge schreitet Cäsar vorbei, plaudert mit Senatoren und verweilt vor dem Tempel. Ein beeindruckender Ort. Gleich gegenüber liegt das Kolosseum, das bis zu 50 000 Zuschauern blutige Spektakel mit Gladiatorenkämpfen und Tierhatz bot. Seit 1999 ist die Arena ein Monument gegen die Todesstrafe. Wird diese ausgesetzt oder gar abgeschafft, erleuchtet das Kolosseum 48 Stunden in buntem Glanz. Für die Sehenswürdigkeiten rund um den Vatikan sollte man genügend Muße mitbringen. Nicht selten muss man mit Wartezeiten von einer Stunde und mehr rechnen. Wer in den Petersdom möchte, kann beim Vorrücken in der Schlange den beeindruckenden Petersplatz auf sich wirken lassen. Die Sixtinische Kapelle ist ein Traum, doch da sie den krönenden Abschluss des Vatikanischen Museums mit seinen kilometerlangen Gängen bildet - eine Abkürzung ist nicht möglich - gestaltet sich ein Besuch entsprechend zeitaufwändig. Neigt sich der Tag dem Ende zu, ruht man sich auf den steinernen Stufen der Spanischen Treppe aus, gemeinsam mit vielen anderen müden Touristen, genießt die Aussicht und das sanfte Abendlicht. Wieder im Hotel schöpft man Kraft für neue Abenteuer im alten Rom.

Genuss auf Italienisch

Pizza und Pasta. Roms Küche darauf zu reduzieren, wäre eine Schande. Hervorragend speisen kann man in Rom auf jeden Fall, doch ausgezeichnetes Essen, wörtlich gemeint, ist die Ausnahme. So eine ist das "La Pergola". Das Restaurant im Hotel Cavalieri verwöhnt seine Gäste nicht nur mit einer grandiosen Aussicht über die Ewige Stadt, sondern auch mit den exquisiten kulinarischen Kreationen von Heinz Beck, deutscher Chef de Cuisine im "La Pergola" seit 1994. Der Ausnahmekoch aus Bayern hat in Rom sein zweites Zuhause gefunden und wird hier wie ein Star gefeiert. Wer einmal seine Speisen von den vergoldeten Tellern des Restaurants genießen durfte, weiß warum. Es ist anzunehmen, dass auch die zehn First Ladies, die hier während des G8-Gipfels 2009 beköstigt wurden, begeistert waren. Das lukullische Vergnügen hat seinen Preis, ein sechsgängiges Menü kostet etwa 175 Euro. Doch das hält die Gäste nicht ab, die Tische im "La Pergola" sind heiß begehrt, man sollte unbedingt rechtzeitig reservieren. Aber: Sonntag und Montag hat das Restaurant geschlossen. Es muss nicht immer Fine Dining sein. Viele kleine Restaurants bieten eine ansprechende Küche. Das L'Antica Boheme ist solch ein bodenständiges Highlight. Das Restaurant liegt etwas versteckt auf der Via Napoli, nur drei Straßen und etwa zehn Minuten Fußweg vom Hotel Exedra entfernt. Von seinem altbackenen Eisdielen-Charme darf man sich nicht abschrecken lassen. Der Service ist italienisch- liebenswert, das Essen üppig, lecker und günstig. Gute Restaurants gibt es auch auf der anderen Seite des Tibers im Stadtteil Trastevere. Wo früher der Plebs wohnte, findet man heute zwischen den romantischen Gassen unzählige Bars und Trattorias.
Ach, es gibt so viel zu entdecken und zu genießen. Ein Dilemma? Keineswegs, man kommt einfach wieder ...


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